The “Business Central Journey”

“Volle Fahrt voraus – die Reise beginnt! Aufbruch in eine neue Ära?”

Getreu diesem Motto stellte sich das NAV-Team der COUNT IT Group vor Monaten nach lehrreichen Konferenzbesuchen in Den Haag (“Directions EMEA“) bzw. Antwerpen (“NAVTechDays“) der Herausforderung, das Gesehene und Erlernte auch in die Tat umzusetzen.

Abgesehen von technologischen Aspekten, die schon ausführlich auf diversen Plattformen und Blogs behandelt wurden (C/AL ➔ AL, Webclient only, Extensibility, SaaSification, etc.), galt es auch den Weg einer modernen, “state-of-the-art” Software-Entwicklung einzuschlagen. Es schallte regelrecht in den Büro-Räumlichkeiten:

“Raus aus der Komfortzone!!”

Tools und Methoden, die bislang eher einer losgelösten Individual-Software-Schmiede vorbehalten waren, hielten nun im leicht angestaubten ERP-Umfeld Einzug und begeistern seither die sehnsüchtig darauf wartende Entwickler-Schar:

  • Ein “Source-Code-Management” (, das den Namen auch verdient),
  • Continious Integration & -Deployment“,
  • eine modern anmutende Entwicklungsumgebung inkl.
  • Code-Analyzer (CodeCop, UICop, AppSourceCop, …)

wurden dank Git-Integration, der Verwendung von Azure DevOps und dem Einsatz von Visual Studio Code Realität und potenzieren die Möglichkeiten im Vergleich zur liebgewonnen C/AL-Entwicklung um ein Wesentliches. Das Ganze noch garniert mit einer Bereitstellungsvariante dank Docker-Images, welche die oft leidvolle “time to first keystroke” drastisch reduziert, ließen uns damals nur erahnen, wohin die Richtung geht. Doch stellte sich die berechtigte Frage:

WIE in der PRAXIS umsetzen?

Eine überstürzte “mit dem Kopf durch die Wand”-Mentalität war bei aller Euphorie keine Option: Bestandskunden nutzten und nützen unverändert ihre (unterschiedlich versionierten) NAV-Systeme. Laufende Projekte mussten noch anhand der bewährten und planungssicheren Variante umgesetzt und fertiggestellt werden. Und vor allem lag es an den Hauptwissensträgern, das gesamte Team vom neuen Weg zu überzeugen, keinen auf der Strecke zu lassen und eine brauchbare “Knowledge-Base” aufzubauen.

Seit Jahresbeginn bereiten im Wochenrhythmus definierte Kollegen diverse Trainingsinhalte auf und bringen diese bei lockerer Atmosphäre der restlichen Mannschaft näher. So fanden bereits Sessions wie

  • Codequalität und Coding Conventions,
  • “Bekannter Inhalt in neuem Outfit”: Einführung in AL,
  • Source Code Management mit Git,
  • “Let’s Talk About JavaScript!”
  • Azure DevOps,
  • Designing for Extensibility, uvm.

statt und wussten sowohl den Team-Spirit als auch die Lust auf die neuen Herangehensweisen zu befeuern. Die Vorfreude auf weitere Treffen, die Inhalte wie

  • Docker,
  • Azure Functions, Machine Learning
  • “Ein Haus braucht ein stabiles Fundament”: Common Data Service /CDM,
  • “Mächtige Werkzeuge ohne Entwickler-KnowHow”: Power Platform

thematisieren, ist ebenso hoch wie die Bereitschaft, einen Wissenstransfer in Bereichen zu gewährleisten, die unabhängig zum aktuellen Technologie-Wandel stehen:

  • “Licht ins Dunkel” – die Buchungsroutine beleuchtet!
  • “May the force be with you” – Möglichkeiten mit PowerShell

“Long story short”: Eine gehörige Portion “Begeisterung” und der nötige Innovationsgeist haben sowohl Entwickler als auch Projektleiter und Consultants verinnerlicht. Wir wollen euch auf unserer “Business Central Journey” Schritt für Schritt mitnehmen und teilhaben lassen. Womöglich können auch andere Partner von unserer “Wissensreise” profitieren – wir stehen einem gemeinsamen Austausch offen gegenüber und sind interessiert wie andere diesen drastischen bzw. (Achtung, überstrapazierter Marketing-Begriff!) disruptiven Wandel innerhalb unserer Community gedenken, zu meistern.

Wir stehen noch am Start und sind gespannt, was da noch alles auf uns zukommen mag. Wichtig ist uns nur, dem Ganzen optimistisch und nicht reaktionär entgegen zu treten, denn – und jetzt wird es zum Abschluss noch leicht spirituell:

Der Weg ist das Ziel!

30 Kommentare zu „The “Business Central Journey”“

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